Martin von Arndt, Wie wir töten, wie wir sterben
ist nach Tage der Nemesis („Ein genialer Mix aus skandalöser Enthüllungsstory und Politthriller“, SWR), Rattenlinien („Ich habe bereits den ersten Roman des Autors Martin von Arndt mit dem Hauptprotagonisten Andreas Eckert gelesen und war begeistert.“ Rezension kriminetz) und Sojus (2019 auf der Shortlist des Crime Cologne Award, aus der Begründung der Jury: „Martin von Arndt schafft es auch in seinem dritten Roman, mit seiner atmosphärischen, schnörkellosen Art des Erzählens und seinem Talent schnell Spannung zu erzeugen.“) bei ars vivendi erschienen.
„Mit dem literarischen Kniff, an historischen Ereignissen zeitgenössische Probleme oder über die Geschichte hinweg bestehende Konflikte darzustellen, tritt von Arndt in die Fußstapfen großer deutscher Schriftsteller wie Schiller, Goethe, Brecht und andere. Spannung in dieses Genre bringen bei von Arndt Kriminalfälle. ‚Wenn der Leser, der Spannung und Unterhaltung will, auch noch etwas über Geschichte und Politik erfährt und das gut findet, dann ist das der Ritterschlag für mich‘, so der 53-Jährige. Und dieses Mal geht es in erster Linie in seinem neuesten, gerade erschienenen Roman ‚Wie wir töten, wie wir sterben‘ um den Algerienkrieg Ende der 1950er-, Anfang der 1960er-Jahre. Von Arndt taucht ein in eine Zeit, in der er selbst noch nicht geboren war, in einen Konflikt, der weit weg von Deutschland schien und in eine Debatte, die auf den ersten Blick eine rein französische ist. Aber nur auf den ersten Blick.“ Bietigheimer Zeitung
Frieda Grafe, Film-Essays
Das belgische Online-Magazin sabzian wird 2022 eine Auswahl des Werks der 2002 verstorbenen bedeutenden Filmkritikerin auf Englisch veröffentlichen. Ihre Arbeiten liegen auf Deutsch in einer vom Verlag Brinkmann & Bose (Lizenzrechte: Herbach & Haase) veranstalteten Werkausgabe vor.