Alan Carter, Marlborough Man
Der Juni 2019 bei Suhrkamp auf Deutsch erschienene neue Krimi des australischen Autors – Übersetzung aus dem Englischen: Karen Witthuhn, Originalausgabe: Fremantle Press, Australien, Lizenzvermittlung: Herbach & Haase – steigt auf Platz 6 der Krimibestenliste ein.
Nick Chester hat als undercover cop in seiner englischen Heimat eine Gangsterorganisation auffliegen lassen, die ihn daraufhin auf ihre Abschussliste setzte. Bei der neuseeländischen Polizei, an den landschaftlich grandiosen, rauen Marlborough Sounds versucht er nun, mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Aber auch die abgelegene Provinz hat ihre Tücken. Ohne seine ortskundige Kollegin, Constable Latifa Rapata, wäre er hilflos. In der dünnbesiedelten Gegend treibt ein unheimlicher Mörder sein Unwesen. Chester und Rapata müssen sich mit der örtlichen Nomenklatura anlegen, Rassenkonflikte werden sichtbar, und Chester darf nie vergessen, dass die britischen Gangster ihn überall auf der Welt finden können. Jederzeit …
„Der Plot ist perfekt konstruiert, es gibt allerlei Action, die Geschichte bleibt immer spannend. Carter ist ein brillanter Erzähler mit kritischem Blick auf die Gesellschaft, aber auch mit trockenem Humor. Das macht Marlborough Man zur Sorte der intelligenten Krimis, die man gerne in einem Zug liest.“ Zürcher Tages-Anzeiger

Nino Haratischwili, Juja
ist in 4. Auflage als Taschenbuch bei Ullstein erschienen.
Originalausgabe: Verbrecher Verlag, Lizenzvermittlung: Herbach & Haase
In ihrem fulminanten Debüt zeigt Nino Haratischwili auf kluge und schwindelerregende Weise die Kraft der Sprache und erzählt von der manchmal lebensverändernden Wirkung von Literatur.
„Vor allem geht es um die große Kraft der Literatur. Es geht darum, was sie mit denen macht, die sie lesen: Wie sie ihnen Halt gibt, sie mitreißt, ihr Leben verändert. Es geht darum, was sie mit denen macht, die sie erschaffen: Wie sie sie erfüllt, sie auszehrt und in ihre Wirklichkeit eingreift.“ Zeit online
„Haratischwili findet in ihrem Buch eine starke, poetische Sprache. Und sie traut sich: Die Liebe und der Schmerz, den sie verursacht, sind groß; die Trauer über die Verluste ist verschlingend – aber eben nicht: tödlich.“ Rheinischer Merkur
„… ein spannendes Spiel mit Sprache und Wahrheit …, das sich … gewaltig zu einem großen Ganzen fügt.“ Radio Fritz
„Die größte Stärke von Juja ist die Vielschichtigkeit des Romans. Man kann ihn als literarische Rezeptionsgeschichte lesen oder als Kriminalfall. … Die Figuren sind stimmige Charaktere, besonders die Frauen wirken, als würde man sie kennen.“ taz

Ralph Roger Glöckler, Rückkehr ins Dorf. Ein Mordprotokoll
ist im Frankfurter Größenwahn Verlag erschienen.
In seinem neuen Roman greift der Frankfurter Autor auf einen Mordfall von 1987 in Portugal zurück. Ein Mann hatte in drei Stunden sieben Menschen getötet. Im Zuge der Recherchen besuchte Ralph Roger Glöckler den Mörder im Gefängnis und gewann durch Interviews mit ihm eine Grundlage für die literarische Erkundung der Hintergründe des Verbrechens.
Buchpremiere: Freitag, 6. September 2019, 20 Uhr in der Buchhandlung Schutt am Bornheimer Uhrtürmchen, Frankfurt a. M. Auf der Frankfurter Buchmesse 2019 wird Ralph Roger Glöckler im Rahmen von OPEN BOOKS am Mittwoch, 16. Oktober um 17 Uhr in der Kapelle am Römer, Paulsplatz 7 aus seinem Roman lesen sowie am Sonntag, 20. Oktober um 14 Uhr auf der Bühne Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Messegelände, Halle 3.1 H 85.