Malte Borsdorf, Frau Schebesta räumt die Welt auf
ist nach dem viel gelobten „Flutgebiet“ als zweiter Roman des mit seiner Familie bei Kiel lebenden Autors im Salzburger Verlag Müry Salzmann erschienen.
‚Trotzki‘ nennt Malte Borsdorfs eigenwillige Ich-Erzählerin ihren Vater Torsten, der für ein Bestattungsunternehmen arbeitet. Bei ihm und ihrer Großmutter wächst sie in einem Dorf nahe Kiel auf, in dem es für Jugendliche nicht viel zu erleben gibt – bis Frau Schebesta auf den Plan tritt, eine Bombenentschärferin, und mit ihr der Roman angesichts der gegenwärtigen politischen Lage in Europa eine bewegende Aktualität bekommt.
Mati Shemoelof, Der Preis
Der 2021 im hebräischen Original bei Pardes Publishing, Haifa, Israel verlegte Roman ist in der deutschen Übersetzung von Helene Seidler bei PalmArtPress, Berlin erschienen.
„… stellt unter den vielen zeitgenössischen Werken, die sich mit den deutsch-israelischen Beziehungen befassen, eine einzigartige und provokante Stimme dar. … vermittelt den Lesern auf einzigartige Weise das zeithistorische Phänomen des Auf-Hebräisch-Schreibens in der Diaspora und diskutiert die politischen Auswirkungen auf überraschende und kühne Weise.“ Prof. Yael Almog, Durham University, Großbritannien
Leipziger Buchmesse 2025
Donnerstag 27.3., 13 Uhr
Malte Borsdorf stellt seinem Roman Frau Schebesta räumt die Welt auf am Stand der IG Autorinnen und Autoren, Halle 4.E 209 vor
Sonntag 30.3., 12 Uhr
Mati Shemoelof liest aus seinem Roman Der Preis im Forum die Unabhängigen Halle 5.H 313