Fuad Rifka

1930 – 2011

Der in Syrien geborene Lyriker schloß sein Philosophie-Studium 1966 in Tübingen mit einer Dissertation über Martin Heideggers Ästhetik ab und unterrichtet seitdem an der American University of Beirut, Libanon. In der Zeitschrift „Shi’r“ (Poesie/Dichtung) stellte er moderne deutsche Lyrik vor. Für seine Vermittlung deutscher Dichtung in die arabische Welt – er übersetzte in Auswahl Gedichte von Hölderlin, Novalis, Goethe, Rilke und Trakl ins Arabische – erhielt er das Bundesverdienstkreuz und 2001 den Friedrich-Gundolf-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, deren korrespondierendes Mitglied er im Jahr darauf wurde.

 

– deutschsprachige Rechte –

Das Tal der Rituale
Straelener Manuskripte, 2002

Die Reihe der Tage ein einziger Tag
Verlag Hans Schiler, 2007