Norbert Zähringer, Zorro Vela
ist im Thienemann Verlag erschienen.
Ostdeutschland 1989. René traut seinen Ohren nicht. Eines Abends sitzt ein Rabe auf seinem Fenstersims und spricht zu ihm. Denn in Wahrheit ist der Rabe kein Rabe, sondern Zorro Vela: ein Außerirdischer in Gestalt eines Raben, der mit einer Mission auf die Erde gekommen ist. Sein Auftrag: Nichts Geringeres als die Rettung des Planeten. Doch dafür braucht er die Hilfe einiger Kinder aus Ost und West. Sein erster Auserwählter ist René. Nur wie kann er diesen Jungen endlich davon überzeugen, dass er, Zorro Vela, ein echter Außerirdischer ist? Als er die West-Comics in Renés Zimmer entdeckt, hat er eine Idee. Er wird sich in Renés Helden und seinen eigenen Namensvetter verwandelt, in Zorro! Die Mission kann beginnen!
Kurz vor dem dreißigjährigen Jubiläum des Mauerfalls legt Norbert Zähringer, dessen im Frühjahr bei Rowohlt erschienener Roman Wo wir waren für die Longlist des Deutschen Buchpreis 2019 nominiert wurde, als sein Debüt im Kinder- und Jugendbuch den etwas anderen Roman zur Wende vor.
Isabel Fargo Cole, Das Gift der Biene
ist in der Edition Nautilus erschienen.
Buchpremiere: Am 4. September 2019 um 20 Uhr stellt Isabel Fargo Cole ihren Roman im Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin-Mitte vor, Moderation: Annett Gröschner.
Ostberlin, Mitte der 1990er: Endlich ist Christina angekommen in der Stadt ihrer Träume. Berlin nach dem Mauerfall, das ist für die junge Amerikanerin die Verheißung, der Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. In der Gemeinschaft eines besetzten Hauses glaubt sie die Verwirklichung einer Utopie zu erleben.
Wie bereits in Die grüne Grenze spürt Isabel Fargo Cole der historisch-menschlichen Erfahrung der DDR nach.
„Isabel Fargo Cole pflegt einen elegischen, versonnenen Stil, der Seltenheitswert hat.“ Katrin Hillgruber, Deutschlandfunk